Bayern 24h - Ein großes BR-Dokumentarfilmprojekt


Erzählt wird ein Tag in Bayern aus der Perspektive seiner Bewohnerinnen und Bewoh­ner, 24 Stunden lang, von sechs Uhr morgens bis sechs Uhr morgens, in Echtzeit.  Im  Mittelpunkt stehen die Menschen und ihr Alltag. 
Gedreht wird die Dokumentation am 3. Juni 2016 mit insgesamt hundert Teams, die verstreut über ganz Bayern parallel drehen, in Oberbayern wie in Unterfranken, im Allgäu wie im Bayerischen Wald. Die Teams werden geleitet von erfahrenen Regisseurinnen und Regisseuren, die ihren jeweils eigenen Stil in das Projekt hineinbringen. Ausgestrahlt wird das Programm genau ein Jahr später, am 3. Juni 2017, im Bayerischen Rundfunk, und läuft dort ohne Unterbrechung 24 Stunden lang, von 6 Uhr morgens bis 6 Uhr morgens.
Das Projekt ist ein ethnologisches Abenteuer, ein repräsentativer Schnitt durch die Gesellschaft, der den Alltag in Bayern einfängt - zuerst für das Fernsehprogramm, dann als visuelles Gedächtnis für die Zukunft. Das gesamte Rohmaterial wird aufbereitet und archiviert und den Menschen in 10, 50 oder 100 Jahren erzählen, wie wir gelebt haben, im Jahr 2016. Eine nachhaltige Chronik und ein Schatz für die Menschen, die nach uns kommen.

Als Team Nr. 57 - Michael Wulfes (Regie) , Silvio Reichenbach (Ton)  und Volker Tittel (Kamera) waren wir für zwei Protagonisten zuständig. Unsere Aufgabe war es eine Winzerin in der Nähe von Würzburg tagsüber zu begleiten. Am Abend stand dann noch ein Konzert mit unserem zweiten Protagonisten dem Dirigenten Clemens Schuldt und dem Scottish Chamber Orchestra an. Als Solisten am Flügel  Kit Armstrong .  
Projektregie und Idee: Volker Heise
Produktion: zero one film und megaherz film, im Auftrag des Bayerischen Rundfunks
 
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